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Partner werdenDas Lieferkettengesetz mit VERSO automatisiert umsetzen
Mit dem VERSO Supply Chain Hub für Nachhaltigkeit in der Lieferkette setzen Sie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Anforderungen des BAFA pragmatisch, rechtskonform und automatisiert in Ihrem Unternehmen um. Von der Risikoanalyse bis zum Reporting.
LkSG-konforme Lieferketten: Worauf es ankommt
Der VERSO Supply Chain Hub ermöglicht es, gesetzliche Nachhaltigkeitsanforderungen – wie die des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes – effizient umzusetzen und ESG-Risiken ganzheitlich zu managen. Mit der Plattform erreichen Sie eine automatisierte Analyse Ihrer gesamten Lieferantenbasis für eine schnelle und effiziente Umsetzung aktueller und künftiger regulatorischer Anforderungen.
Mit Blick auf das Lieferkettengesetz müssen betroffene Unternehmen ihre menschenrechtlichen und bestimmte umweltbezogene Sorgfaltspflichten in angemessener Weise beachten. Die Erfüllung dieser Pflichten sind große Aufwandstreiber für den Einkauf.
Was wird gefordert?
- Verabschiedung einer Grundsatzerklärung
- Einrichten eines Risikomanagements
- Durchführen einer Risikoanalyse
- Verankern von Präventionsmaßnahmen
- Schaffen von Abhilfemaßnahmen bei Verstößen
- Einrichtung eines Beschwerdeverfahrens
- Dokumentation und jährliche Berichterstattung
Die Eckpunkte des LkSG
Parallel zum EU-Lieferkettengesetz will das LkSG Lieferketten sicherer, transparenter und nachhaltiger gestalten. Hier das Wichtigste im Überblick.
Unternehmen
Betroffen sind zunächst deutsche Unternehmen mit mehr als 3000 Beschäftigten. Ab 2024 erweitert sich der Geltungsbereich auf Unternehmen ab 1000 Beschäftigte.
Lieferkette
Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf eigene Geschäftsbereiche, die unmittelbaren Zulieferer und mittelbare Zulieferer, wenn Hinweise auf Verstöße oder Menschenrechtsverletzungen vorliegen.
Reporting
Über die Ergebnisse der Risikoanalyse und die umgesetzten Maßnahmen muss jährlich an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) berichtet werden.
BAFA-Kontrolle
Bei Verstoß drohen Bußgelder sowie der Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen für bis zu drei Jahre.
Was muss der Einkauf bei der Umsetzung beachten?
Ein proaktives und ganzheitliches Risikomanagementsystem in der Lieferkette ist entscheidend, um die Sorgfaltspflichten effizient zu erfüllen.
Das Risikomanagement sollte dabei an die Vorgaben der “UN Guiding Principles on Business and Human Rights” angelehnt sein. Die Prinzipien wurden 2011 verabschiedet mit dem Ziel, Kinderarbeit, Ausbeutung und Sklaverei zu bekämpfen und mehr Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte bei Unternehmen zu verankern.
An diesen Vorgaben ist nicht nur das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz angelehnt, sondern alle nationalen und zukünftigen Standards im Bereich Due Diligence. Hierfür gilt es, auch Transparenz in der Vorlieferkette zu ermöglichen, zumal dort meist die größten Risiken schlummern.
Zentrale Anforderungen des LkSGs mit VERSO umsetzen
Die unten aufgeführten, wiederkehrenden Anforderungen sind Aufwandstreiber für den Einkauf, denn sie erfordern das Einholen und die Auswertung von Daten von den Lieferanten sowie die Berichterstattung darüber. Mit der Automatisierung des VERSO Supply Chain Hub sparen Sie erhebliche Ressourcen ein und gewährleisten eine effiziente Umsetzung.
§5 Risikoanalyse
Einkaufsorganisationen können viele Tausend Lieferanten haben. Unsere Lieferkettengesetz-Software ermöglicht eine automatische Analyse für 100% Ihrer Lieferanten nach allen 13 Risiko-Kategorien des LkSG, um so Lieferanten mit wesentlichen Risiken zu identifizieren. Mit Hilfe des VERSO Supply Chain Hub lässt sich zusätzlich Transparenz darüber schaffen, welche Maßnahmen zur Risiko-Minimierung die Lieferanten bereits umgesetzt haben, wo sich die Betriebsstätten befinden und woher die Rohstoffe der Produkte stammen.
§8 Beschwerdeverfahren
Mit dem VERSO Supply Chain Hub haben Sie die volle Transparenz über Ihre Lieferketten. So können Sie Hinweisen auf Verstöße effizient nachgehen – auch im Bezug auf die vorgelagerte Lieferkette. Einen Beschwerdemechanismus für LkSG sowie HinSchG bieten wir über unseren Partner LegalTegrity an.
§7.1-3 Abhilfemaßnahmen
Schaffen und verwalten Sie über die Plattform Abhilfemaßnahmen durch das Einfordern von Stellungnahmen, Zertifizierungen oder Audits beim Verursacher, das Nachverfolgen des Umsetzungsstands und Verwalten von entsprechenden Nachweisen zur Beendung der Verletzung bzw. für die Minimierung deren Ausmaßes.
§6.4 Präventionsmaßnahmen bei Lieferanten
Überprüfen Sie die Prozesse ihrer Lieferanten, fordern Sie Nachweise an, kommunizieren und überprüfen Sie Verbesserungsmaßnahmen. Ihre Einkäufer haben die Fortschritte der Lieferanten jederzeit übersichtlich im Blick. Durch das automatisierte Multi-Tier-Mapping kann anlassbezogen für besonders risikorelevante Warengruppen und Rohstoffe die notwendige Transparenz über mehrere Lieferketten-Stufen hergestellt werden
§10 Abs 1-2 Dokumentation und Berichterstattung
Der VERSO Supply Chain Hub ermöglicht ein qualifiziertes Reporting für die Berichterstattung an das BAFA und auch für die Einbindung in den CSR-Report nach den GRI-Standards. Die Dokumentation für die Nachweispflicht übernimmt unsere Lieferkettengesetz-Software automatisch und ermöglicht umfassende Analysen. So bietet die Plattform einen automatisierten End-to-End Prozess von der Risikoanalyseüber die Umsetzung von Maßnahmen zum Reporting.
