Transparente und nachhaltige Lieferketten bei share
Die VERSO Supply Chain Plattform hat share eine schnelle Erstbewertung aller relevanten Nachhaltigkeitsbereiche in der Lieferkette ermöglicht. Die Plattform hilft bei der Qualifizierung der Lieferanten und ermöglicht es, Risiken zu identifizieren und zielgerichtet Maßnahmen zu ergreifen.
Die Herausforderung bei share
share ist DIE Impact-Marke, die die Welt durch Konsum gerechter machen will. Hört sich komisch an? Konsum & gerechtere Welt? Bei share ist’s so: kein Kauf ohne Social Impact.
Das, was du dir zum Leben kaufst, teilst du mit jemandem, der es zum Leben braucht. Ganz automatisch, denn: Konsum hilft, wenn er sozial ist. Das heißt egal, ob du eine share Seife, ein Wasser oder einen Snack kaufst, du hilfst gleichzeitig einem anderen Menschen.
Der Ansatz, durch den Verkauf hochwertiger Produkte Social Impact im großen Stil zu betreiben und somit Gutes tun in den Alltag zu integrieren, kommt am Markt an. An über 12.000 Verkaufsstellen, darunter REWE, dm, IKEA, DB oder Lufthansa sind share-Produkte erhältlich.
Nachhaltigkeit ist im Unternehmen fest verankert – dabei gehen soziale und ökologische Nachhaltigkeit Hand in Hand. Schon in der Produktentwicklung wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Im nächsten Schritt will share nun Nachhaltigkeit in der Lieferkette noch ganzheitlicher etablieren und für die wachsende Lieferantenanzahl effiziente Strukturen schaffen.
Für share ist klar: Das geht nur über Transparenz in der Lieferkette und die Kollaboration mit den Lieferanten, was eine digitale Plattform-Lösung erfordert.
Die Lösung
Im Rahmen der Implementierung der VERSO Supply Chain Plattform hat share alle Lieferanten für die Bereiche Lebensmittel, Getränke und Hygiene auf die Plattform eingeladen. Nach erfolgter Registrierung wurden die Lieferanten aufgefordert, das Sustainability Maturity Assessment (SMA) durchzuführen.
Das SMA der VERSO Supply Chain Plattform ermöglicht die schnelle Erstbewertung aller relevanten Nachhaltigkeitsbereiche in der Lieferkette: Company Management, Climate Practices, Social Practices und Sourcing Practices mittels Selbstauskünften der Lieferanten. Die Lieferanten erhalten so ein Stärken- und Schwächenprofil und können ihre Performance mit dem Marktumfeld vergleichen.
„Die Einfachheit des Prozesses hat uns überzeugt. Für die Lieferanten und uns ist das Tool einfach handhabbar. Die Registrierung sowie die Beantwortung der Fragen waren schnell abgeschlossen. Der strategische und fachliche Support durch VERSO war zusätzlich extrem hilfreich,“ sagt Kristin Sebastian, Director of Product Development, Quality Management und Product Information Management bei share.
Das Ergebnis
Durch die einfache Umsetzung und den Service von VERSO wurden hohe Rücklaufquoten erzielt. Innerhalb von zwei Monaten haben sich 92 % der angefragten Lieferanten registriert und 82% das SMA ausgefüllt.
„Die Ergebnisse des SMA bilden eine sehr hilfreiche Grundlage für die Lieferantengespräche. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit wird gestärkt. Und für neue Lieferanten bekommen wir schnell einen Überblick über den Nachhaltigkeitsstatus,“ erklärt Thomas Hoberg, Einkaufsleiter bei share.
Ein Beispiel: als Kunde ist es eine wichtige Information, ob Lieferanten bereits Nachhaltigkeitsstandards für ihre eigene Lieferkette implementiert haben und deren Einhaltung auch überprüfen.
share wird nun die VERSO Supply Chain Plattform auf alle Lieferanten ausweiten und die Qualifizierung über das SMA als festen Bestandteil des Onboardings neuer Lieferanten implementieren.
„Der iterative Ansatz der VERSO Supply Chain Plattform hat uns überzeugt. Mit dem SMA bekommen wir einen Überblick über den Stand des Nachhaltigkeits-managements des Lieferanten. Wir verstehen auch Risiken besser und können nun zielgerichtet weitere Schritte implementieren“, so Kristin Sebastian.
Wie sehen die nächsten Schritte aus? Transparenz hat für share einen hohen Stellenwert, auch über die unmittelbaren Lieferanten hinaus. „Gerade bei Rohstoffen, die kritisch in Bezug auf menschenrechtliche Sorgfaltspflichten sind, wollen wir wissen, wo diese herkommen und wie die Einhaltung von Menschenrechten sichergestellt wird“, erläutert Kristin Sebastian. Lieferanten, deren Produkte diese Rohstoffe enthalten, werden nun aufgefordert, über die Plattform die Sub-Lieferanten für die Produkte offenzulegen. So können dann Schritt für Schritt die Produktlieferketten nachvollzogen und Risiken bewerten werden.